17. November 2010

Kapitel 1/ "Guten" Morgen

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"Würden sie bitte die Tür aufschließen??", "Hallo.. Halloo!!", rief die Putzfrau eines Ladens in der B- Ebene. Es war sehr kalt draußen und die ganze Nacht hatte Abby damit verbracht ein warmes Plätzchen zum schlafen zu suchen. Nein, sie hatte kein zu Hause. Zumindest hat sie sich dort noch nie wirklich "zu Hause" gefühlt. Dort, wo die Welt sie zu zerquetschen versuchte. Sie war es einfach leid. Sie konnte einfach nicht mehr. Sie wollte auch nicht mehr und deshalb entschied sie zu gehen.
Plötzlich polterte es an der Tür. Sie öffnete die Augen und schaute einmal um sich. Sie strich sich durch die Haare und machte verschlafen die Klo-Tür auf. Die Putzfrau beachtete nicht das dreckige Mädchen das aussah als ob sie eine wilde Partynacht hinter sich gehabt hätte. Naja, die Realität sieht nunmal anders aus als in heißen, amerikanischen Comedy- Streifen in denen besoffene Jugendliche den nächtlichen Rausch mit Alkohol und Drogen verbringen. Nein, sie war die halbe Nacht total übermüdet auf den Straßen der Großstadt unterwegs gewesen. Sie setzte sich auf die Bank und holte aus ihrer Tasche eine zerknitterte Zigarette. 
Es war Freitag. Im Herbst. Aber vom Wetter aus hätte man meinen können es wäre Winter.


Die Großstadt erinnerte sie an das Meer denn überall, ob Tag oder Nacht sah sie Menschen in kleinen und großen Gruppen in alle Richtung wie bunte Fisch Schwärme gehen. Als es aufgehört hatte zu regnen stand sie auf und nahm die nächste Rolltreppe nach oben. Früher hatte sie sich immer auf das Handband gesetzt aber jetzt hatte sie andere Sachen im Kopf. Sie hatte nichts. Nichts, außer ein bisschen Geld das sie aus dem Geldbeutel ihrer Mutter gestohlen hatte. Ihre Mutter war wahrscheinlich gerade zu einem ihrer Verehrer gefahren und hätte sowieso die ganze Nacht durchgemacht. Wahrscheinlich hat sie es sowieso erst 2 Tage später entdeckt dass sie nicht mehr da war.
Nun flogen die letzten Vögel in Schwärmen über ihren Kopf hinweg und die Läden begannen sich langsam zu öffnen. Sie steuerte gleich den nächsten Bäcker an und atmete langsam die kalte Luft ein. Die Verkäuferin war sehr nett. Sie hatte sich bestimmt denken können was passiert war und deshalb schenkte sie Abby einen Kaffee und ein Salatbrötchen. Mit einem Lächeln verabschiedete sie sich und nippte an ihrem Kaffee. Beim essen des Brötchens ging sie langsam die lange Einkaufsstraße entlang und beobachtete wie die Großstadt langsam zu neuem Leben erwachte. Nach dem Essen zündete sie sich nochmal eine Zigarette an. Eigentlich wollte sie nie anfangen aber wenn man schon einmal eine halbe Kippenschachtel geschenkt bekommt und sowieso nichts anderes zu tun hat..


Das alles ist nun 2 Jahre her.
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Vorsicht bissig // Prolog

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Er hat sie geliebt.. Er dachte sie sei perfekt.. doch an einem Abend stellte sich heraus dass er einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat. Denn diese Nacht war vielleicht Jene an dem er sterben sollte.
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Sie gingen zusammen in einen Club. Der Kassierer war mürrisch aber die Nacht war noch jung..
Als die beiden schon ein bisschen getrunken hatten flüsterte sie geheimnisvoll in sein Ohr: "Ich will Dich!"..Er dachte sich nichts dabei und ging mit ihr Händehaltend nach draußen in den Vorhof des Clubs.
Sie ging voraus um die nächste Ecke in der es keine Beleuchtungen gab und küsste ihn zart auf die Lippen. Er drückte sie leicht an die raue Wand und kam ihr langsam näher und sein heißer Atem streichelte sanft ihren Hals..
Er küsste sie zärtlich.. erst auf den Hals dann auf ihre blutroten Lippen.
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Dann holte sie etwas kleines hervor dass er in diesem Licht nicht besonders gut sehen konnte und meinte er solle seinen Arm ausstrecken.. Jetzt sah er dass es eine Klinge war und wusste was jetzt auf ihn zu zukommen schien. Sie setzte die Klinge an und schnitt ihm die Haut auf..
Er zeigte keinerlei Reaktionen aber sein Herz klopfte so laut dass man es fast hören konnte. Langsam sickerte warmes Blut an die Oberfläche. Er schloss die Augen und lehnte sich an die Wand.. Er spürte den tiefen Schnitt und ihre zarten, kalten Lippen auf diesem.
Sie küsste zart die Wunde sodass ihre Lippen benetzt waren und dann fing sie an leicht an ihr zu saugen. Ihm wurde warm und er spürte den Zug in seinem Arm. Sie setzte nicht ab und saugte immer fester bis er meinte es würde reichen. Sie wollte aber nicht aufhören und der Geschmack des Blutes befriedigte sie und so zog sie weiter und weiter..
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Fortsetzung folgt..
demnächst