11. Januar 2011

Kapitel 2/ Der Anfang

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Manche Leute würden denken dass ich verrückt bin. Ich meine, Ich bin ein Vampir..
Naja, es stört mich ja nicht besonders was die Leute denken aber ich finde es lohnenswert meine Geschichte aufzuschreiben.. oder nicht? Vielleicht interessiert es euch wie ich überhaupt zu einer Vampirin geworden bin..
Ich wurde nicht gebissen oder so, nein ich habe mich aus freien Stücken dazu entschieden. Ich fand es einfach neu, aufregend und die Vampire von denen ich aufgenommen wurde sind für mich jetzt wie eine Familie die ich nie wirklich hatte..

Eines Tages bin ich zufällig in eine Vampirbar gestolpert und dann lernte ich langsam deren Leben kenen. Ich hatte kein zu Hause und ich war auf der suche nach einer Arbeit und so ging ich von Bar zu Bar um mich dort zu bewerben. An diesem Tag war ich in mindestens 20 Bars gewesen. Es war kalt draußen und als ich gerade in eine kleine, unscheinbare Gasse eintrat, sah ich eine Tür die einen Spalt offen war. Ich ging näher. Es war schon dunkel und ich hatte sie fast übersehen. doch dann sah ich ein Schild auf dem stand dass sie noch einige Kellnerinnen suchten und sie verlangten nicht einmal nach meinem Ausweiß und so trat ich ein. Es waren noch wenige Gäste da und ein Mädchen schien sich genauso dort bewerben zu wollen wie ich.
Es war eine sehr altmodische Bar. Überall hingen Banner und es gab sogar einen Kamin. Es sah fast so aus als ob es dort schon einmal gebrannt hatte. Ich habe mich gleich irgendwie wohlgefühlt und ging in Richtung der Bar. Ein gut aussehender Kellner kam auf mich zu und fragte mich ob ich mich als Kellnerin bewerben möchte und ich antwortete mit ja. Dann führte er mich und die andere Bewerberin hinter die Bar durch einen gedämmten Flur. Am Ende dieses Flurs war ein Türbogen durch den wir gingen. Wir betraten ein Büro und dort wartete auch schon unser zukünftiger Chef.

Er schaute mich und die andere Bewerberin ganz genau an und der Kellner verschwand wieder. Nun waren wir alleine in diesem Büro mit dem Chef und seinem Leibwächter den man fast nicht sehen konnte durch das gedämmte Licht. Der Mann hinter dem großen hölzernen Schreibtisch sah aus wie ein Mafiosi und zündete sich eine dicke Zigarre an. Er bot auch uns eine an.
Ich trat zwei Schritte nach vorne und nahm mir eine aus der Metallschachtel. Er meinte mit einer tiefen, ruhigen Stimme: "So finde ich das gut." Das andere Mädchen schaute mich verdutzt an und nahm dann doch eine. Es war ruhig und ich stand gelassen da. Obwohl ich im Inneren zitterte das ich dachte der Boden müsste vibrieren. Er sprach weiter: "Ihr wollt euch hier also bewerben? ..seit ihr dem auch gewachsen? Ich zündete die Zigarre an und nickte leicht mit dem Kopf. Die Andere machte es mir nach und hustete leicht als sie den Rauch einatmete. "Ich werde euch sofort einstellen!", brummte der Mann, "..wenn eine von euch einen Fehler macht wird er gefeuert. Wenn ihr es eine Woche aushaltet, gehört ihr zu meinen Schützlingen!"
Nach diesen Worten wurden wir von einem Mann in Anzug der die ganze Zeit neben dem Schreibtisch stand nach draußen begleitet.

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17. November 2010

Kapitel 1/ "Guten" Morgen

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"Würden sie bitte die Tür aufschließen??", "Hallo.. Halloo!!", rief die Putzfrau eines Ladens in der B- Ebene. Es war sehr kalt draußen und die ganze Nacht hatte Abby damit verbracht ein warmes Plätzchen zum schlafen zu suchen. Nein, sie hatte kein zu Hause. Zumindest hat sie sich dort noch nie wirklich "zu Hause" gefühlt. Dort, wo die Welt sie zu zerquetschen versuchte. Sie war es einfach leid. Sie konnte einfach nicht mehr. Sie wollte auch nicht mehr und deshalb entschied sie zu gehen.
Plötzlich polterte es an der Tür. Sie öffnete die Augen und schaute einmal um sich. Sie strich sich durch die Haare und machte verschlafen die Klo-Tür auf. Die Putzfrau beachtete nicht das dreckige Mädchen das aussah als ob sie eine wilde Partynacht hinter sich gehabt hätte. Naja, die Realität sieht nunmal anders aus als in heißen, amerikanischen Comedy- Streifen in denen besoffene Jugendliche den nächtlichen Rausch mit Alkohol und Drogen verbringen. Nein, sie war die halbe Nacht total übermüdet auf den Straßen der Großstadt unterwegs gewesen. Sie setzte sich auf die Bank und holte aus ihrer Tasche eine zerknitterte Zigarette. 
Es war Freitag. Im Herbst. Aber vom Wetter aus hätte man meinen können es wäre Winter.


Die Großstadt erinnerte sie an das Meer denn überall, ob Tag oder Nacht sah sie Menschen in kleinen und großen Gruppen in alle Richtung wie bunte Fisch Schwärme gehen. Als es aufgehört hatte zu regnen stand sie auf und nahm die nächste Rolltreppe nach oben. Früher hatte sie sich immer auf das Handband gesetzt aber jetzt hatte sie andere Sachen im Kopf. Sie hatte nichts. Nichts, außer ein bisschen Geld das sie aus dem Geldbeutel ihrer Mutter gestohlen hatte. Ihre Mutter war wahrscheinlich gerade zu einem ihrer Verehrer gefahren und hätte sowieso die ganze Nacht durchgemacht. Wahrscheinlich hat sie es sowieso erst 2 Tage später entdeckt dass sie nicht mehr da war.
Nun flogen die letzten Vögel in Schwärmen über ihren Kopf hinweg und die Läden begannen sich langsam zu öffnen. Sie steuerte gleich den nächsten Bäcker an und atmete langsam die kalte Luft ein. Die Verkäuferin war sehr nett. Sie hatte sich bestimmt denken können was passiert war und deshalb schenkte sie Abby einen Kaffee und ein Salatbrötchen. Mit einem Lächeln verabschiedete sie sich und nippte an ihrem Kaffee. Beim essen des Brötchens ging sie langsam die lange Einkaufsstraße entlang und beobachtete wie die Großstadt langsam zu neuem Leben erwachte. Nach dem Essen zündete sie sich nochmal eine Zigarette an. Eigentlich wollte sie nie anfangen aber wenn man schon einmal eine halbe Kippenschachtel geschenkt bekommt und sowieso nichts anderes zu tun hat..


Das alles ist nun 2 Jahre her.
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Vorsicht bissig // Prolog

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Er hat sie geliebt.. Er dachte sie sei perfekt.. doch an einem Abend stellte sich heraus dass er einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat. Denn diese Nacht war vielleicht Jene an dem er sterben sollte.
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Sie gingen zusammen in einen Club. Der Kassierer war mürrisch aber die Nacht war noch jung..
Als die beiden schon ein bisschen getrunken hatten flüsterte sie geheimnisvoll in sein Ohr: "Ich will Dich!"..Er dachte sich nichts dabei und ging mit ihr Händehaltend nach draußen in den Vorhof des Clubs.
Sie ging voraus um die nächste Ecke in der es keine Beleuchtungen gab und küsste ihn zart auf die Lippen. Er drückte sie leicht an die raue Wand und kam ihr langsam näher und sein heißer Atem streichelte sanft ihren Hals..
Er küsste sie zärtlich.. erst auf den Hals dann auf ihre blutroten Lippen.
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Dann holte sie etwas kleines hervor dass er in diesem Licht nicht besonders gut sehen konnte und meinte er solle seinen Arm ausstrecken.. Jetzt sah er dass es eine Klinge war und wusste was jetzt auf ihn zu zukommen schien. Sie setzte die Klinge an und schnitt ihm die Haut auf..
Er zeigte keinerlei Reaktionen aber sein Herz klopfte so laut dass man es fast hören konnte. Langsam sickerte warmes Blut an die Oberfläche. Er schloss die Augen und lehnte sich an die Wand.. Er spürte den tiefen Schnitt und ihre zarten, kalten Lippen auf diesem.
Sie küsste zart die Wunde sodass ihre Lippen benetzt waren und dann fing sie an leicht an ihr zu saugen. Ihm wurde warm und er spürte den Zug in seinem Arm. Sie setzte nicht ab und saugte immer fester bis er meinte es würde reichen. Sie wollte aber nicht aufhören und der Geschmack des Blutes befriedigte sie und so zog sie weiter und weiter..
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Fortsetzung folgt..
demnächst